Meet & Greet mit dem doitschen Liam Gallagher
Wie Captain Romantic dank Hammerhead Tomte-Fan wurde...
Ich, Tempo 160 mit meinem Heinz-Erhard-Mobil, A14 irgendwo zwischen Magdeburg (a.k.a. Meuchelmord) und unserer schönen Oase Halle, Handy klingelt, Headbert (Macher der obergeilen Hammerhead-DVD) dran, du, der Thees von Tomte, ja der aus dem Fernsehen, hat meine DVD auswendig gelernt und will dich unbedingt kennenlernen (zur Erläuterung: Thees und ich spielen kleinere Nebenrollen auf der DVD ), die spielen gerade eine DDR-Tour, kein Witz, kein Scheiss. Abends dann verzweifelt versucht, mit 56k-Modem auf die eigene MyS
pace-Seite zu kommen, denn Headbert hatte weitere Infos in meiner MySpace-Mailbox versprochen. Mein Barbie-Computer viermal abgestürzt, deshalb aus dem Fenster geschmissen und dabei versehentlich einen Spatz erschlagen. Hätte schlimmer kommen können. Nächsten Tag auf Arbeit Mail vom Headbert mit Tourdaten und Handynummer von Thees (nein Tomte-Groupies, schickt mir keine Mails, ich verrate die Handynummer nicht!!!). Also SMS hingeschickt, Freitagabend Konzert in Erfurt, vier Leute angemeldet. Euphorische Antwort, Gästeliste und Backstage-Pässe wurden zugesagt. Mein lieber Freund Rocky, bekennender TOMTE-Fan, informiert, der sein Glück nicht fassen konnte. Dieses schamlos ausgenutzt und ihn als Fahrer bestimmt.
Auch Torsten und Constanze freuten sich über die unverhoffte Einladung, können aber ihre Gefühle nicht so zeigen. Freitagabend unpünktlich um sieben in Rockys rollende Pommesbude gestiegen, erste Station McDonalds in Halle-Peissen. Unterwegs bekam ich leichte Zweifel, ob
ich nicht doch einer Riesen-Verarschung der Hammerhead-typen aufgesessen bin, die sich gerade in Wuppertal und Bonn krank lachen, dass ich mit drei Freunden nach Erfurt heize und mich am Einlass bis auf die Knochen blamiere. In Erfurt ist die Welt noch in Ordnung, man fährt am Stadion vorbei über den Juri-Gagarin-Ring in die Strasse des Friedens und drei mal rechts standen wir vor dem Stadtgarten. Nervös, ob das klappt mit der Gästeliste, denn im Auto hatte ich verkündet, wenn das nicht funktioniert, dann zahle ich euch allen den Eintritt (was bei 20 ois Abendkasse und 50 oi`s in der Hosentasche irgerdwie ähm gar nicht funktioniert hätte). Aber ich brauchte am Einlass nur Sperti sagen (so ist mein Spitzname bei den Hammerhead-Typen) und bekam vier Backstage-Pässe ausgehändigt. Buuuh, geschafft, Schwein gehabt. Rocky strahlt so wie damals, als wir in Bremen Miro Klose getroffen haben. Im Saal schon Thees auf der Bühne, zeigt Dias von seiner Band in Leningrad und London, und von sich und Mando Diao, Hives und Adam Green und erzählt Geschichten, und es herrscht schon "Gute Laune“ wie dieser beknackter DJ aus Frankfurt sagen würde. Dann Bierdurst, also die Backstage-Pässe (Access All Areas!!!) ausprobiert. Und da waren wir drin, platzten in die Bandbesprechung, sagten Sätze wie "Hello everybody“ und "Mein Name ist Sperti!“ und bekamen Bier in die Hand gedrückt
und sahen uns von der Empore aus die israelische Vorband (Shy Nobleman) an, die schönen
Beat spielten und klangen wie Mucke aus "Eis am Stiel“
Dann mit Thees erzählt, natürlich über die Hammerhead-Doku, mit der Thees im Nightliner offentsichtlich Band + Crew quält. Zu beobachten, wie sich die Band mit viel Alkohol (mein Gott was die saufen, da kommen selbst meine Klabusterbären nicht mit..) und einigen Übungen wie Weinflaschen schütteln warm macht, war sehr interessant. Sehr schön auch, die haben diese Monitorboxen zum ins Ohr stecken... Dann Tomte auf der Bühne, 600 junge Menschen im Saal und wir auf dem Balkon. Muss das geil sein für den Künstler, wenn vornehmlich glockenhelle Mädchenstimmen jede Textzeile mitsingen. Schönes Konzert, wer hätte das gedacht. "New York“ ist ein toller Song. Nach dem Konzert gefühlte 5 Stunden Thees für unsere Sendung interviewt. Alle Beteiligten wurden immer besoffener und besoffener. Draußen dann noch einen PKW weggetragen, der dem Nightliner im Weg stand. In letzteren noch eingestiegen, um allen, die sie noch nicht kannten, die besten Szenen der Hammerhead-DVD vorzuspielen. Thees jetzt blitzeblau, ich vermutlich auch. Verabschiedung. Winke Winke. Schöner Abend, wirklich schöner Abend. Rocky strahlte sein berühmtes "Miro Klose“-Glühen. Wie schon, einen Freund glücklich zu machen. Danke Headbert, Danke Thees.
Ich, Tempo 160 mit meinem Heinz-Erhard-Mobil, A14 irgendwo zwischen Magdeburg (a.k.a. Meuchelmord) und unserer schönen Oase Halle, Handy klingelt, Headbert (Macher der obergeilen Hammerhead-DVD) dran, du, der Thees von Tomte, ja der aus dem Fernsehen, hat meine DVD auswendig gelernt und will dich unbedingt kennenlernen (zur Erläuterung: Thees und ich spielen kleinere Nebenrollen auf der DVD ), die spielen gerade eine DDR-Tour, kein Witz, kein Scheiss. Abends dann verzweifelt versucht, mit 56k-Modem auf die eigene MyS

Auch Torsten und Constanze freuten sich über die unverhoffte Einladung, können aber ihre Gefühle nicht so zeigen. Freitagabend unpünktlich um sieben in Rockys rollende Pommesbude gestiegen, erste Station McDonalds in Halle-Peissen. Unterwegs bekam ich leichte Zweifel, ob


Dann mit Thees erzählt, natürlich über die Hammerhead-Doku, mit der Thees im Nightliner offentsichtlich Band + Crew quält. Zu beobachten, wie sich die Band mit viel Alkohol (mein Gott was die saufen, da kommen selbst meine Klabusterbären nicht mit..) und einigen Übungen wie Weinflaschen schütteln warm macht, war sehr interessant. Sehr schön auch, die haben diese Monitorboxen zum ins Ohr stecken... Dann Tomte auf der Bühne, 600 junge Menschen im Saal und wir auf dem Balkon. Muss das geil sein für den Künstler, wenn vornehmlich glockenhelle Mädchenstimmen jede Textzeile mitsingen. Schönes Konzert, wer hätte das gedacht. "New York“ ist ein toller Song. Nach dem Konzert gefühlte 5 Stunden Thees für unsere Sendung interviewt. Alle Beteiligten wurden immer besoffener und besoffener. Draußen dann noch einen PKW weggetragen, der dem Nightliner im Weg stand. In letzteren noch eingestiegen, um allen, die sie noch nicht kannten, die besten Szenen der Hammerhead-DVD vorzuspielen. Thees jetzt blitzeblau, ich vermutlich auch. Verabschiedung. Winke Winke. Schöner Abend, wirklich schöner Abend. Rocky strahlte sein berühmtes "Miro Klose“-Glühen. Wie schon, einen Freund glücklich zu machen. Danke Headbert, Danke Thees.
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